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  • egoFM wünscht Ausstieg aus UKW und will auf DAB+ weitermachen
    Der sich in Insolvenz befindliche Privatsender egoFM will aus dem analogen UKW-Hörfunk aussteigen. Das geht aus dem Protokoll zur 17. Sitzung des Medienrats der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hervor.

    Ein Gespräch mit dem geschäftsführenden Gesellschafter, Herr Schwingenstein, habe gezeigt, dass die UKW-Verbreitung als Hemmschuh betrachtet werde. Obwohl egoFM die Verträge mit der bmt zur UKW-Verbreitung erst Ende 2024 neu abgeschlossen habe, bestehe der Wunsch, das Angebot künftig nur noch über DAB+ und das Internet zu verbreiten und stark auf eine Online-Verbreitung zu setzen. Ob dies ein schlüssiges Konzept sei, werde im Rahmen des Insolvenzplans konkretisiert, hieß es.

    Die BLM versuche stets, auf vielen Wegen im Rahmen des Solidarmodells Lösungen zu finden, habe aber diesen drohenden Vielfaltsverlust bereits Ende 2023 aufgrund erdrückender UKW-Verbreitungskosten – besonders im ländlichen Raum – befürchtet. Zumindest mit DAB+ sollte mit einer guten Vermarktung noch über Jahre oder Jahrzehnte eine Weiterbetriebsgarantie gegeben sein, hieß es. www.egofm.de / www.blm.de


    Tue, 10. Jun 2025




 
   
 
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