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DAB+: Liechtenstein plant eigenen DAB+-Multiplex
Am 10. März fand das jährliche Digitalisierungstreffen von Spitzenvertretern der Regulierungsbehörden im Bereich der audiovisuellen Mediendienste aus dem "Bodensee-Raum" statt. Dabei wurden auch einige Neuigkeiten bezüglich des Digitalradios DAB+ bekannt.
Rainer Schnepfleitner, Leiter des Amtes für Kommunikation (AK) in Liechtenstein und Severin Näscher, Regulierung Audiovisuelle Medien der AK, stellten ein Projekt zur Errichtung eines DAB+-Multiplex zur Versorgung von Liechtenstein vor. Bisher gibt es im Fürstenturm keine eigenen DAB+-Ausstrahlungen, der öffentlich-rechtliche Rundfunk Radio L versorgt von der Schweiz Teile des kleinen Landes mit dem Digitalradio, als eines der Prorgamme im regionalen Mux für die Ostschweiz (Kanal 9B).
Stefan Rauschenberger, Leiter der Abteilung Medienrecht der RTR Medien, informierte zudem über den Stand von DAB+ in Österreich und die gegenwärtige Konsultation einer Auswahlgrundsätzeverordnung mit dem Ziel, einen weiteren bundesweiten oder regionale DAB+ Multiplexe in Österreich auszuschreiben.
Bernard Maissen, Direktor des BAKOM, Susanne Marxer, Leiterin Abt. Medien BAKOM und Marcel Regnotto, Leiter Abt. Grundlagen Medien des BAKOM sowie die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM), vertreten durch ihren Präsidenten Thorsten Schmiege und die Geschäftsführerin Annette Schumacher, berichteten von ihren Plänen in Bezug auf eine Migration von UKW auf DAB+. Ihnen zufolge stellen in beiden Ländern die gestiegenen Stromkosten einen weiteren Treiber für einen Umstieg von der UKW-Verbreitung auf DAB+ dar. Von dieser Erfahrung berichteten auch Wolfgang Kreissig, Präsident der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) und dessen Stellvertreterin Julia Jeske. www.rtr.at
Fri, 31. Mar 2023
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